„An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Hinweisschilder.“ – Charlie Chaplin

Unter Persönlichkeitsentwicklung versteht man die Entwicklung der individuellen Verhaltens- und Ausdrucksweisen, der eigenen Stärken und des persönlichen Stils. Ziel der Persönlichkeitsentwicklung ist es, sich Ihrem Idealzustand einer erfolgreichen und glücklichen Persönlichkeit soweit wie möglich anzunähern. Der erste Schritt in diese Richtung ist eine kritische Selbsteinschätzung, bei der Sie sich mit Ihren eigenen Schwächen auseinandersetzen und Ihre Lebensziele klar definieren. Die Persönlichkeitsentwicklung ist ein kontinuierlicher Prozess, in dessen Verlauf Selbstbewusstsein und Souveränität gestärkt werden. Diese wirken sich unmittelbar auf die individuelle Ausstrahlung und das Kommunikationsverhalten aus. Zudem fördern sie Flexibilität und Unabhängigkeit sowie eine bessere Bewältigung von Krisen und Problemen. Die Stärkung Ihrer eigenen Potenziale beeinflusst eine positive private Zukunftsentwicklung für Sie als Einzelnen erheblich und leistet auch in beruflicher Hinsicht einen wesentlichen Beitrag.
Einzelgespräche für Beratung / Training zu den Themen
Lebensberatung / Umgang mit Veränderung
Ihr Nutzen: Flexibler darin werden, mit den Schwierigkeiten des Lebens umzugehen.
Veränderungen sind im Leben unumgänglich. Wenn Sie im Leben wichtige Entscheidungen zu treffen haben, lernen Sie im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung, dass die Antworten bereits in Ihnen stecken und darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Auf diesem Weg möchte ich Sie gerne unterstützen und begleiten.
Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, als Mensch stärker und robuster zu werden. Das heißt, dass Sie lernen, sich von Schwierigkeiten, Angriffen, Ungerechtigkeiten, Enttäuschungen oder Verletzungen nicht mehr so leicht umwerfen zu lassen und möglichst schnell wieder in Balance zu kommen. Manche Menschen haben diese Fähigkeit schon von Hause aus mitbekommen. Wie gut wir mit Schwierigkeiten umgehen können, ist auch genetisch bedingt. Natur-robuste Menschen bleiben in Stresssituationen handlungsfähig und erleben negative Impulse als nicht so schlimm. Andere Menschen dagegen sind deutlich empfindlicher und nehmen sich die Dinge mehr zu Herzen. Zum Glück lässt es sich lernen, stärker und robuster zu werden.
Stress
“Stress ist, was du daraus machst!” – Prof. Gert Kaluza
Das ist der Ansatz für mein Beratungs- bzw. Trainingsangebot zu diesem Thema. Stress entsteht zum großen Teil in unserem Kopf und ist das Resultat von persönlicher Bewertung. Zwischen Stressauslöser und Reaktion liegt ein Raum. Die möglichen Wege darin möchte ich mit Ihnen gehen. Lassen Sie uns Ihr persönliches Stressprofil gemeinsam erarbeiten. Im Ergebnis finden Sie Antworten auf die nachfolgenden Fragen:
- Was ist eigentlich Stress?
- Was sind meine Stressoren?
- Wie sind meine persönlichen Stressreaktionen?
- Was sind meine persönlichen Stressverstärker?
- Wie sieht es mit meiner persönlichen instrumentalen, mentalen bzw. regenerativen Stresskompetenz aus?
- Wie finde ich meinen individuellen Weg im Stress?
Resilienz und Balance
Herausforderungen und Krisen gehören zum Leben. Daraus ergibt sich die Frage: Wie gelingt es Ihnen, auch unter hoher Belastung Ihre Widerstandskraft zu aktivieren und Ihre innere Stärke zu bewahren? Darauf gibt die Resilienzforschung eine Antwort. Die seelische Widerstandskraft, auch Resilienz genannt, bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, trotz widriger Umstände das Leben zu meistern. Sowohl in krisenhaften Zeiten als auch im Alltag in ganz konkreten schwierigen Situationen – und diese Kompetenz ist erlernbar!
Eine resiliente Haltung unterstützt Sie allgemein hilfreich im Umgang mit Belastungen, Krisen und Konflikten und wirkt sich dadurch förderlich auf Ihre Zufriedenheit und Gesundheit aus.
Eine resiliente Haltung unterstützt Sie aber auch ganz konkret in der Ausübung Ihrer beruflichen Tätigkeit.
Mein Resilienz-Training umfasst nachfolgende Inhalte und Ziele:
- Grundlagen zum Thema Resilienz kennen lernen
- Risikofaktoren – Schutzfaktoren
- eigene Ressourcen erkennen
- Gesundheitsförderung, Stress- und Burnout-Prophylaxe
- Achtsamkeit und Work-Life-Balance
- Selbstschutz
- erfahrungs- und erlebnisorientierte Übungen
- Stärkung der seelischen Widerstandskraft
Das Training erfolgt im Einzelunterricht oder in Kleingruppen von 4–6 TeilnehmerInnen
Nach der Besprechung Ihres Problems und Ihrer Erwartungen, wählen wir die für Sie geeignetste Methode aus und wenden diese an. Dabei gehe ich gezielt auf Ihre Vorstellungen ein. Das bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie die Inhalte und den Rhythmus selbst vorgeben können.
Methoden
Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers
Die Gesprächstherapie nach Rogers ist eine humanistische Psychotherapie und wird auch nicht – direktive oder personenzentrierte Psychotherapie genannt. Im Vordergrund dieser Therapieform steht nicht eine Fülle von psychotherapeutischen Interventionen, sondern die therapeutische Grundhaltung, welche durch bedingungsfreie Anerkennung, Empathie und Kongruenz bestimmt ist. Dieses Verfahren geht davon aus, dass der Mensch grundsätzlich nach Selbstverwirk-lichung strebt, und er die „Lösungen“ für seine Probleme in sich trägt, diese jedoch nur in einem bestimmten, klientenzentrierten Rahmen erfahren kann.
Systemisches Training
Die Systemische Beratung / Therapie bietet vielfältige Methoden, um für Sie hilfreiche Veränderungsprozesse zu initiieren. Ursprünglich als Familientherapie-Ansatz entwickelt, bietet sie heute viele Interventionen für die Arbeit mit Familien, aber auch den Einzelnen. Die bekannteste Intervention aus der Systemischen Therapie ist das Familienstellen, welches tiefgreifende Erfahrungen ermöglicht, die Sie so meist noch nicht erlebt haben. Die Systemische Beratung / Therapie geht davon aus, dass die Symptome des Einzelnen innerhalb eines größeren Betrachtungsrahmens (Systems) Sinn ergeben. Systeme können sein: Das Familiensystem, die Paarbeziehung oder z.B. die Arbeits-Organisation, u.a.. Ziel ist es, diesen Sinn zu erfassen und durch den kurzzeit- und lösungsorientierten Ansatz, die als negativ empfundenen Gefühle zu verändern. Die Systemische Therapie ist mittlerweile eine feste Säule innerhalb der Psychotherapie und wissenschaftlich anerkannt.
Achtsamkeit
Achtsamkeits-Training. Bei diesem Verfahren kommt es darauf an, das aktuelle Geschehen zu beobachten anstatt es zu bewerten. Ich arbeite mit der Konzentration auf den Atem, auf Sinneseindrücke und auf der Methode des Körperscans, bei dem Sie in Gedanken Ihre Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Bereiche Ihres Körpers lenken. Ziel des Achtsamkeits-Trainings ist ein bewusstes “Im Augenblick leben”, wodurch Sie Ihre Entspannung und Ihre Lebensfreude steigern können. Wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit des Achtsamkeitstrainings mehrfach nachgewiesen. Regelmäßig angewandt führt das Achtsamkeits-Training zu Entspannung und Ausgeglichenheit und löst körperliche seelische Spannungszustände.
Entspannungsmethoden
Während Entspannungsverfahren schon eine längere Tradition innerhalb der Psychotherapie haben, ist die Achtsamkeitstherapie in der westlichen Welt noch eine relativ junge Disziplin. Dennoch sind die Methoden aus der Achtsamkeit mittlerweile gut erforscht und ein wichtiger ergänzender Bestandteil in vielen Psychotherapieverfahren. In diesen Verfahren geht es um die Verringerung Ihres körperlichen oder geistigen Anspannungsniveaus und der Hinwendung zu einer inneren Gelassenheit. Häufig verwendete Methoden sind die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Autogenes Training, Imaginative Verfahren, Achtsamkeitsmethoden (z.B. Body-Scan, Meditation).
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Weiterführende Informationen
- hanftipp.com: Was ist CBD? Hilfe bei Schlafstörungen, 20.05.2020
- Online-Ratgeber Lifestyle vom 11.12.2019, Meike Gräf: Was verbirgt sich hinter dem Begriff Yoga?
- Online-Ratgeber Lifestyle vom 22.02.2019, Meike Gräf: Konzept der Achtsamkeit
- Focus 03/2019: Prof. Dr. Jens Weidner, Optimismus – die beste Strategie gegen Stress
- Spiegel Online vom 27.08.2018: Wie Sie dem Stress kompetent begegnen
- Stern Online vom 04.06.2018: 10 Tipps, wie Sie mit Achtsamkeit einem Burnout-Rückfall entgegenwirken können
- Forschungsbericht Max-Planck-Institut für Psychiatrie vom 07.02.2017: Für chronischen Stress verantwortliche Neuronen entdeckt
- Spiegel Online vom 30.12.2016: Anleitung zum Glücklichsein
- Spiegel online Artikel vom 28.07.2016: Gesund bleiben: Eine Stunde Bewegung wiegt acht Stunden Sitzen auf
- SZ-Artikel vom 22.03.2016: Achtsamkeit lindert Rückenpein
- Haufe Online vom 16.12.2015: Artikel zur Stressprävention: Es lässt sich vorhersagen, wann es zu viel wird
- Stiftung Warentest vom 09.03.2015: Artikel zum Thema Achtsamkeit sowie 6 Übungen, wie Sie Achtsamkeit im Alltag trainieren können
- Haufe Online vom 06.01.2015: Artikel zur nachgewiesenen geistigen und körperlichen Wirkung von Achtsamkeitsübungen
- Fokus online vom 06.11.2014: Artikel “Stress lässt das Gehirn schrumpfen”